Das Spraddl Lied

Refrain:
En Spraddl des isch was Edles er isch wie alter Woi, er hot Temprament un isch würzig en Spraddl müsst mor soi, er hat Temprament und isch würzig en Spraddl müsst mor soi.
Als man die Welt erschaffe do hot am Schluß was g’fehlt, man war am Üwerlege hot alles nochgezählt.
Der Herrgott sagt im Himmel jetzt fällt mor’s wieder oi, die Krone meiner Schöpfung des muß en Spraddi soi.
Refr.: En Spraddl.
Die Fasenacht in Kerrloch die hot so richtisch Schwung, do werd schun was gebote die hält so richtisch jung. Do werd getanzt, geschunkelt und dazu herzhaft g’lacht, drum stimmet ein – ein Prosit – uff d’Kerrlocher Fasenacht.
Refr.: En Spraddl.
Vielleicht kumm ich mol wieder zurück auf diese Welt, dann such ich mir en Platz aus wu’s mir auch gut gefällt. Ich brauch dann koi Millione ich möcht bloß glücklich soi, für mich wär es am schönste en Kerrlocher Spraddl zu soi.
Refr.: En Spraddl.

Text und Musik: Ernst Belz, Partitur: Walter Heiler